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Ein herzkrankes Kind ist für afghanische Familien eine besonders große Herausforderung: Oft stehen die Eltern dann vor der schlimmen Wahl, ob sie für das kranke Kind Medikamente besorgen oder Essen für die ganze Familie. Bei der drei Monate alten Muska und ihrem zweijährigen Bruder Obaidullah war die Lage sogar noch schlechter: Beide Kinder kamen mit einem Herzfehler zur Welt – eine doppelte Belastung für ihre Familie, gerade weil ihr Vater als Tagelöhner ohnehin kein sicheres Einkommen hat.

Doch Muska und Obaidullah, ihre Eltern und ihre beiden gesunden Geschwister hatten Glück: Mitten im Ramadan 2024 – kurz vor dem christlichen Osterfest – wurden beide am selben Tag im French Medical Institute operiert, als 19. und 20. Herzbrücke-Kind allein in Kabul in diesem noch so jungen Jahr.

Muska und Obaidullah haben nun die Chance, gesund aufzuwachsen: Für die ganze Familie ein echtes Geschenk, das nur dank Unterstützerinnen und Unterstützern der Herzbrücke möglich war – dafür sagen wir im Namen der Familie herzlichen Dank!

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